Der Kursverlauf, in einem Kerzen- oder Barchart dargestellt, beruht auf Tick-Daten. Was ist ein Tick? Ein Tick ist zeitunabhängig die kleinste Wertveränderung (Preisveränderung) eines Handelsobjekts, welche weniger als 1 Dollar aber mindestens 1 Cent beträgt. Die größere Bedeutung liegt hierbei auf zeitunabhängig. Weiterhin wissen wir, dass der reine Kursverlauf eines Handelsobjekts zufällig entsteht. Der Zufall beruht hauptsächliche auf dem Fakt, dass die Händler weltweit auf Grundlage zahlreicher Entscheidungskriterien sehr viele unterschiedliche Entscheidungen fällen, welche letztendlich den Kursverlauf formen. Es ist demnach die extrem große Menge, die den Zufall verursachen. Wir haben darüber bereits mehrfach geschrieben. Lies dazu beispielsweise den Trendtechnik Whitepaper und die Quadrologie der Kursverlaufsthemen.
Zurück zur Analyse. Oben genannte Tick-Daten zeigen sich bei liquiden Märkten teilweise in einem Zeittakt kleiner einer Sekunde. Wir haben folglich die Aufgabe, gute Handelssituationen in solch einem Umfeld auszumachen. An der Stelle könnten wir uns fragen: warum so verkompliziert erklärt? Wir wissen doch alle, dass jedes (fast jedes) Chart-Programm die Kursdarstellung in verschiedenen Zeiteinheiten ermöglicht. Es gibt beispielsweise den Stunden-Chart, den Tageschart oder den 30-Minuten-Chart, in denen gemäß jeweiliger Zeitbereiche Tick-Daten zusammengefasst dargestellt werden. Innerhalb entsprechender zeitlicher Zusammenfassungen (z.B.: MN, W, D, H4, H3, H1, M30, M15, M5, M1-Chart) lassen sich doch Analysen sehr gut durchführen?
Das betrachten wir etwas genauer. Darum fragen wir uns als Erstes, was ist eigentlich eine Analyse? Eine Analyse ist die systematische Untersuchung eines Gegenstands, eines Sachverhalts, …, einer Situation bezüglich aller einzelnen Komponenten oder Faktoren, die ihn / sie bestimmen. Auf die Analyse des Kursverlaufs jeglicher Handelsobjekte angewandt bedeutet das, wir müssen zu aller erst die vorliegenden Preisinformationen, also den gesamten Kursverlauf, in eine beständig wiederholbare Ordnung bringen, die in jedem Handelsobjekt mit gleichen Maß erfolgen kann und muss. Erst wenn wir hierfür eine entsprechende Vorgehensweise / Methodik erarbeitet haben, sind wir in der Lage, eine korrekte Analyse erstellen zu können. In der Trendtechnik nutzen wir dafür die trendtechnisch-mathematische Trenderkennung. Wir finden auf mathematischen Weg alle ineinander verschachtelten Trendgrößen inklusive ihrer Wirkungsweisen zueinander. Das ganze unter strikter Einhaltung der 3 wichtigsten Tradinggrundsätze (siehe Trendtechnik-Whitepaper) und aller Trendgesetze. Damit ordnen und sortieren wir die Kursverlaufsdaten mit immer gleichen Maß und sind erst damit in der Lage, korrekt analysieren zu können.
Mit den erkannten ineinander verschachtelten Trends haben wir die geforderte Ordnung zur systematischen Untersuchung der gesamten Kursverlaufssituation erarbeitet. An der Stelle verlassen wir weitestgehend den Großbereich des Zufalls. Nun beginnt die ausführliche Analysearbeit. Die gut ausgearbeitete korrekte Analyse bildet notwendige Grundlage für handelstaktische Überlegungen. Darauf folgt die Handelsvorbereitung und anschließend der Handel. Die selbst erarbeitete Analyse nimmt hierbei einen sehr hohen Stellenwert ein, denn jeder Trader muss seinen Handel auch selbst verantworten. Das erfordert entsprechend Fachkenntnisse über die Analysearbeit, wie hier im Newsletter beschrieben. Die gesamte Analysearbeit in eigener Hand macht uns selbstsicherer, unabhängig und unseren Handel verantwortbar. Was hier den Eindruck von schwierig und kompliziert hinterlässt, ist Fundament unserer Handlungen beim Handel. Merke: Zum beständig duplizierbaren Handel gehört auch die beständig duplizierbare Analyse.
Trendtechnik-Einsteigerkurs
Die Grundlagen der Trendtechnik schulen wir im Trendtechnik-Einsteigerkurs. Jeder, der am Trendtechnik-Einsteigerkurs teilnimmt und anschließend die 12-monatige Ausbildung Trader-Intensiv-Training bucht, bekommt das Trendtechnik-Einsteigerkurs bezogene Honorar bei seiner Anmeldung am Trader-Intensiv-Training gut geschrieben. Es wird also vom eigentlichen Starthonorar des Trader-Intensiv-Trainings abgezogen. Damit ist dein Lehrgangsstart deutlich leichter. Zusätzlich hilft dir der Trendtechnik-Einsteigerkurs bei der Entscheidung, ob du bereit bist, das 12-monatige Trader-Intensiv-Training durchführen zu können.
Fragen zu unseren Ausbildungsprogrammen beantworten wir in unserer nächsten Trendtechniker-Sprechstunde (siehe Startseite oben links). Nutze diese Gelegenheit, um mit uns ins Gespräch zu kommen.
Dein Ausbilder zeigt dir Wege in die Profitabilität. Oft werden Schüler in ihrer Praxis besser als ihre jeweiligen Ausbilder. In diesem Sinne: werde besser!
Wir wünschen dir ein erholsames Wochenende.
Das Team von Richter Trading (trendtechnik.com)
